CHiA Samen & Hülsenfrüchte – der ideale Eiweisslieferant
Gutes Eiweiss ist in den meisten Hülsenfrüchten (Bohnen, Linsen, Erbsen, Soja usw.), Gemüse/-Getreidearten vorhanden. Hier ist auf biologischen Anbau zu achten.
Als besonders hochwertig ist das Eiweiss der Lupine. Ihr Protein zählt überdies zu den basischen Eiweissen. Das Lupinenprotein enthält alle 20 Aminosäuren – darunter die 8 essentiellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren in einem sehr guten Verhältnis. Im folgenden Link erhalten Sie umfangreiche Informationen zur Lupine.
Die Aufgaben der Eiweisse sind vielfältig
Der Körper benötigt Eiweiss für
:: das Immunsystem
:: den Zellaufbau – Muskeln, Knochen, Haut, Haare, etc.
:: den Aufbau von Enzymen und Hormonen
:: die Übertragung von Nervenimpulsen
:: den Transport von Sauerstoff und Fetten
:: den Aufbau von Kollogen, Antikörpern, Gerinnungsfaktoren etc.
Für einen ordnungsgemässen Proteinstoffwechsel ist es erforderlich, dass alle Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind. Fehlt eine Aminosäure, so gerät der ganze Verwertungsprozess in Unordnung. Daher ist eine ausgewogene, hochwertige Eiweisszufuhr so wichtig.
Zuviel Eiweiss – egal ob pflanzlicher oder tierischer Herkunft – stellt eine grosse Belastung für den Körper dar, weil er das überflüssige Eiweiss unter hohem Energieaufwand über die Leber in Glukose umwandeln muss.
Eiweiss – die Wertigkeit
Proteindrinks, die als „hochwertiges Eiweiss bester Qualität“ propagiert werden, sollten stets genau hinterfragt werden. Diese so genannten hochwertigen Eiweisse sind häufig stark denaturiert und beinhalten zudem chemische Substanzen wie Farbstoffe, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker etc.
Je stärker ein Eiweiss denaturiert wurde, umso aufwändiger und komplizierter ist die anschliessende Verstoffwechselung für den Körper. Diese Eiweisse müssen vom Körper mühsam in die einfachsten Bausteine – die Aminosäuren – zerlegt werden. Die chemischen und synthetischen Zusätze belasten den Organismus zusätzlich.
Auch Krabben, Miesmuscheln, Seefisch usw. gelten als „hochwertiges“ Eiweiss und werden als solches angepriesen. Dieses Eiweiss ist jedoch häufig stark belastet und muss ebenfalls unter grossem Energieaufwand durch die Leber und Galle zerlegt werden.
Wie wär ́s denn mal mit weniger „hochwertigen“ Eiweissen – ganz normaler, pflanzlicher Herkunft- aus Bio-Anbaugebieten , die wirklich gesund sind und mit geringstem Energieaufwand vom Organismus verwertet werden -wie beispielsweise der Lupine?
Pflanzen bieten eine Vielzahl von Aminosäuren
Im Gegensatz zum Fleisch liefern pflanzliche Eiweisse bis zu 20 verschiedene Aminosäuren. Ausserdem haben tierische Eiweisse einen sehr hohen Anteil an Purinsäure (Harnsäure), die massgeblich an der Übersäuerung des Körpers beteiligt ist. Die Lupine ist im Vergleich dazu purinfrei und somit die einzige, uns bekannte, basische Eiweissquelle. Wer dieses basische Eiweiss als Nahrungsergänzung in seinen täglichen Ernährungsplan integrieren möchte, dem seien die Eiweisstabletten aus der Lupine empfohlen.
Grosse Mengen tierischen Eiweisses schaden der Gesundheit
Auch wenn die moderne Ernährungswissenschaft das anders sieht, können im Grossen und Ganzen im Fleischverzehr keine eindeutigen Vorteile für den menschlichen Organismus erkannt werden. Oder anders gesagt: Die Nachteile des Fleischverzehrs überwiegen zumeist – insbesondere wenn man die übrigen Faktoren berücksichtigt, die mit Fleischverzehr einhergehen (Umweltbelastung, Tierleid u. a.).
In jenen Mengen, wie es heute von vielen Menschen verzehrt wird, ist Fleisch daher eher als schädlich zu bezeichnen. Weitere Informationen zu den Folgen von Fleischverzehr finden Sie hier:
Fleisch erhöht Todesrisiko nach überstandenem Brustkrebs Rotes Fleisch erhöht das Krebsrisiko
Krebs durch Fleischverzehr
Blasenkrebs durch Fleisch
Fleisch erhöht Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten
Wie Fleisch Krebs verursacht
Fleisch und Milch: Überträger gefährlicher Krankheitserreger Plötzlicher Herztod durch rotes Fleisch
Ursache von Nierenkrebs – Fleisch
Nierenversagen durch Fleisch
Fleischesser sterben früher
Fleischesser: Die Klimakiller
Paleo-Ernährung – Ein Trend ohne wissenschaftliches Fundament
Fisch – eine gesunde Alternative?
Fischeiweiss ist grundsätzlich leichter verdaulich. Auch liefert Fisch die in der modernen Ernährung oft seltenen Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund der extremen Überfischung der Meere gibt es inzwischen auch im Fischbereich Tierfabriken. Man spricht dann von Aquakulturen, in denen die Tiere – genau wie in der Massentierhaltung zu Lande – eng eingepfercht sind, mit Medikamenten behandelt und artfremder Nahrung gefüttert werden.
Fisch aus den Meeren ist hingegen häufig mit Schwermetallen belastet, die wiederum zu gesundheitlichen Problemen beim Konsumenten führen können, wie wir hier beschrieben haben:
Quecksilber im Fisch: Risikofaktor für ALS
Fisch mit Antibiotika verseucht
Schadstoffe im Fisch blockieren körpereigene Entgiftung Fisch – belastet und giftig
Autoimmunerkrankungen durch Quecksilber?
Wer sich nun in einem Dilemma wiederfindet, weil er sich gerne mit hochwertigen Omega-3- Fettsäuren versorgen, aber keinen Fisch mehr essen möchte, findet hier die passenden Informationen: Omega-3-Fettsäuren ohne Fisch
Schweinefleisch – alte Rassen bevorzugen
Auch wenn wir nicht zum Fleischverzehr raten, macht es natürlich einen grossen Unterschied, ob es sich um Fleisch der Hochleistungsrassen aus der Massentierhaltung handelt oder um Fleisch alter Rassen aus extensiver Weidehaltung.
In den grossen Zuchtställen verbringen die Tiere ihr Leben auf kleinstem Raum eingepfercht, vielleicht sogar noch angebunden. Sie werden mit dem üblichen Mastfutter gefüttert, um möglichst schnell schlachtreif zu sein.
Die natürliche, artgerechte Fütterung hingegen, das langsame Wachsen sowie das Wohlgefühl der Tiere in Freilandhaltung macht sich auch in der Qualität des Fleisches bemerkbar. Wer also unbedingt Schweinefleisch essen will, sollte nach Landwirten Ausschau halten, die ihre Tiere auf diese Weise halten.
Die Schweine leben im Idealfall auf grossen Flächen in der freien Natur, haben eine Schlafhütte, Schlammbecken und erfreuen sich natürlicher, artgerechter Nahrung. Aufgrund der natürlichen Lebens- und Fütterungsbedingungen sind die Tiere kerngesund, haben ein stabiles Immunsystem und benötigen folglich so gut wie nie tierärztliche Behandlungen.
Fleisch aus Tierfabriken – eine „Folterzucht“
Die meisten Schweine – aber auch Hühner oder Puten stammen aus den genannten Tierfabriken, in denen sie auf kleinstem Raum ohne Bewegungsfreiheit eingepfercht sind.
Die Schweinemutter wird in solchen Fabriken als reine „Gebärmaschine“ behandelt. Sie wird zweimal im Jahr künstlich besamt und bekommt jeweils 10 bis 15 Junge. Nach fünf Würfen und 2 1/2 Jahren „Nutzungsdauer“ ist sie derart ausgelaugt, dass sie geschlachtet werden muss.
Bereits am ersten Tag nach der Geburt wird den Ferkeln der Schwanz abgeschnitten nach 3 Wochen geht es ab zur Mast. Wachstumshormone, Antibiotika und Impfungen werden in grossen Mengen verabreicht. Die Tiere werden zumeist bei Dämmerlicht und auf engstem Raum auf Spaltenböden gehalten. Wen wundert es dann noch, dass dieser lebenslange Psychoterror zu Verhaltensstörungen der Tiere führt?
In ihrer Verzweiflung bedrängen sich die Tiere gegenseitig, beissen sich in die Ohren, Beine und Schwänze (sofern noch vorhanden). Beinverletzungen, Augenentzündungen, eitrige
Wunden und Husten, diverse Erkrankungen sind an der Tagesordnung, aber kein „Problem“ für den „klugen“ Menschen!
Dafür gibt ́s Antibiotika, das man vorsorglich ins Futter mischt. Die daraus erwachsende Problematik wird ebenfalls ignoriert! Menschen, die häufig derartiges (billiges) Fleisch essen, können eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln. Im Ernstfall ist dieses Medikament dann nicht mehr wirksam.
Für tausende von Tieren ist aufgrund dieser Haltungsart nur noch eine Arbeitskraft erforderlich. Das ist ein Grund dafür, dass Schweinefleisch aus der Massentierhaltung heutzutage billiger ist, als Hundefutter.
Die industrielle Putenzucht
Den Puten, die in diesen „Tierfabriken“ aufwachsen müssen, erleiden das selbe Schicksal. auch hier sind Antibiotikagaben und andere Medikamente zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten an der Tagesordnung.
Auch diese Tiere verhalten sich aufgrund der Haltungs- und Fütterungsbedingungen oft aggressiv gegeneinander, weshalb sie durch Oberschnabel-Kürzungen verstümmelt werden. Bereits nach 20 Wochen sind die Puten schlachtreif und wiegen rund 22 kg.
Das wird als „Qualzucht“ bezeichnet, denn die Knochen können zum Teil diese riesigen Fleischmassen nicht mehr tragen und das Skelett verkrümmt sich. Vom vielen Sitzen entstehen im Brunstmuskel schmerzhafte Entzündungen und die paar Schritte zum Futtertrog werden zur Qual. 10% der Tiere überleben diese Strapazen nicht und sterben an Erstickungsanfällen, Lungenerkrankungen und Aortenrissen.
Dafür werden für eine technisierte Anlage mit 22.000 Puten nur noch 2 Arbeiter benötigt. All diese hoch-technisierten „Fleischfabriken“ sind somit auch noch potentielle „Arbeitsplatzkiller“.
Was hat das alles noch mit Landwirtschaft und anständiger Tierzucht zu tun? Achten Sie daher bei Ihrem nächsten Fleischeinkauf unbedingt auf die Herkunft des Fleisches. Möchten Sie in Anbetracht dieser Umstände nicht wieder (wie früher) zum Sonntagsbraten von Tieren aus artgerechter Haltung/Fütterung zurückkehren?
Sie könnten damit den schrecklich leidenden Tieren, indirekt auch der hungernden Bevölkerung in den Drittweltländern und letztlich Ihrer eigenen Gesundheit einen grossen Dienst erweisen.
Fleisch für Krebskranke fatal
Rund 80 % des angebauten Getreides werden überflüssigerweise für die Tierzucht aufgewendet, und das nur, damit der Mensch in den Industrieländern täglich drei bis fünf Mahlzeiten Fleisch oder Fleischprodukte essen kann. Schinken und Fleischpasten zum Frühstück, Leberkäse zur Jause, mittags ein Schnitzel, abends Wurst, Fleischpasten, eine Curry-Wurst oder einen Big-Burger von McDonalds.Mit fatalen gesundheitlichen Folgen!
Die Eiweissspeicherkrankheit lässt grüssen! Vor allem Krebskranke sollten kein Fleisch und keine stark säuernden Produkten essen. Lesen Sie dazu auch die Meldung der Ärztezeitung Krebs durch Fleischkonsum.
Unsere Versorgung bedeutet Armut in vielen Ländern
Diese „Ernährungskultur“ ist auch ein Grund mit für die Hungersnot in vielen Ländern. Alle Menschen dieser Welt hätten bei vernünftigem Fleischkonsum in den Industrieländern (ein bis zwei Mal pro Woche) mehr als genug zu essen. Dadurch stünden den Menschen riesige Mengen Getreide als Nahrungsmittel zur Verfügung.
Der Welthunger – der durch dieAgro-Gentechnik noch verschlimmert wird – ist kein Problem mangelnder Ressourcen, sondern des übermässigen Fleischverzehrs, des rücksichtslosen Welthandels, der ungerechten Verteilung der Güter usw. Erschwerend kommt hinzu, dass heutzutage trotz der Hungersnot, in den Industrie Staaten vermehrt Getreide für die Erzeugung von Bio-Diesel verbraucht wird.
Eiweissspeicherkrankheit führt zu Herz- Kreislauferkrankungen
Das Lebenswerk des Frankfurter Mediziners Prof. Dr. med. Lothar Wendt (1907-1989) bestand in der Erforschung des Eiweissstoffwechsels im menschlichen Organismus und in der Erkenntnis, dass – entgegen herkömmlicher wissenschaftlicher Meinung – überschüssige Eiweissmengen im Körper gespeichert werden. Womit der Begriff „Eiweissmast“ untermauert wird. Die daraus resultierenden gesundheitlichen Schäden können erheblich sein.
Unter Eiweissspeicherkrankheiten versteht man ernährungsabhängige Krankheitsbilder, die aufgrund von Eiweissablagerungen in Binde- und Stützgeweben, sowie an den Wänden der Blutgefässe entstehen.
Wer häufig tierische Eiweisse (Fleisch, Fleischpasten, Wurstwaren) verzehrt, führt seinem Körper nicht nur ständig ein Übermass an Eiweissen, sondern auch reichlich Chemikalien und Purine zu. Überschüssiges tierisches Eiweiss wird im Körper gespeichert, in das Bindegewebe und die Blutgefässe eingelagert.
Dies führt nach Meinung des Frankfurter Internisten Dr. Lothar Wendt auf Dauer zu diversen Krankheiten wie Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall, Bluthochdruck, Rheuma, Angina pectoris, Arthrose, Typ-2-Diabetes, Stoffwechselstörungen, Gicht, Nierenentzündung und Autoimmunkrankheiten.
Unsere Zellen verkümmern
Laut Dr. Wendt wird überschüssiges Eiweiss vor allem in der Basalmembran der feinen Blutgefässe (Kapillaren genannt) und im Bindegewebe gespeichert.
Aufgrund andauernder Eiweissüberversorgung soll es infolge von Eiweissansammlungen zur Verdickung der Basalmembran kommen. Diese stellt als Bestandteil der Kapillarwand eine zentrale durchlässige Stelle zwischen Blutbahn und Geweberaum dar. Die Verdickung der Basalmembran vermindert laut Dr. Wendt die Durchlässigkeit der Kapillarwand.
Aufgrund dessen wird der Sauerstoff- und Nährstofftransport zu den Zellen, sowie der Abtransport der Schadstoffe aus den Zellen sehr eingeschränkt. Von dieser Situation ist der gesamte Körper betroffen, da die notwendige Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet ist. Eine Eiweissspeicherkrankheit legt laut Dr. Wendt den Grundstein für die Entwicklung von Krankheitsbildern jeder Art.
Wenn dazu noch fleissig minderwertiges Industrieöl, Trans-Fettsäuren und dergleichen konsumiert werden, scheint der Zusammenbruch des Körpers endgültig vorprogrammiert zu sein.
Eiweissmast und Diabetes
Bei Diabetikern ist die Verdickung der Baslamembran eindeutig nachgewiesen, wobei die Ursache dafür laut der etablierten Medizin – die zu logischen und einfachen Erklärungen oft nur schwer Zugang findet – noch unbekannt ist. Die Schäden der Eiweissüberernährung können nach Ansicht von Dr. Wendt jedoch durch eine eiweissarme Diät wieder abgebaut gebaut werden. Hier finden Sie auch einen Text, der Ihnen zeigt, wie Sie mit Lebensmitteln eine Diabetes beseitigen können.
Selten ist der Darm intakt
Die problemlose Verwertung tierischer Eiweisse setzt einen vollkommen intakten Darm voraus. Diese Voraussetzung ist bei den meisten Menschen jedoch kaum noch gegeben. Wenn man nun noch bedenkt, dass selbst ein gesunder Darm nur eine geringe Menge tierischer Eiweisse problemlos verwerten kann, leuchtet es ein, dass die tägliche Eiweissmast in gesundheitlichen Problemen enden muss. Die Eiweissspeicherkrankheit mit all ihren Folgen ist damit vorprogrammiert.
Vegetarier werden verschont
Bei Vegetariern wurde noch nie eine Eiweissspeicherkrankheit festgestellt. Im Gegenteil! Wechselt man von herkömmlicher auf vegetarische Kost, können überfüllte Eiweissspeicher sogar wieder abgebaut werden. Einer Information im Journal der amerikanischen Medical Assoziation zufolge kann eine vegetarische Diät 97 Prozent aller Koronarverschlüsse verhindern. (Siehe Buch „Eiweissspeicherkrankheiten“ von Prof. Dr. med. Lothar Wendt – Schnitzer Verlag.)
Diese kürzlich veröffentliche Meldung von Ernährunsgexperten bestätigte, dassvegetarische Kost zu einem gesünderen Leben führt.
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