Ballast abwerfen und neu aufleben.
Unser Körper, unser Geist, unser ganzes Sein ist unser Palast, die Grundlage unserer Existenz. Wird der Palast mit Ballast angefüllt, bestimmen physische und psychische Lasten unser Befinden. Mit ALPEN.KRAFT.DETOX entledigen wir uns von allem, was uns belastet – und tanken neu auf.
Nahezu jeder von uns, der im Alltag gefangen, getrieben ist, kennt das Gefühl nur allzu gut. Ungesundes Essen – nicht immer, aber immer öfter. Weil der Stress mehr wird – immer mehr. Weil der Tag so wenig Stunden hat – immer weniger. Weil wir kaum mehr Zeit für Bewegung haben – immer seltener.
Der Begriff Detox kommt von Detoxifikation und bedeutet Entgiftung. In unserem Körper sind in jedem Augenblick viele Organe damit beschäftigt, Stoffwechselprodukte umzubauen, zu entgiften und auszuscheiden. Folglich bedeutet Entgiftung also, ganz normale, reguläre Stoffwechselvorgänge im Körper entsprechend zu unterstützen und zu fördern.
Unser Körper hat ein gutes Gedächtnis
Ähnlich wie die Ringe eines Baumes verzeichnet er über die Monate und Jahre hinweg all die kleinen und großen Sünden und Nachlässigkeiten. Immer wieder erholt er sich, immer wieder rappelt er sich auf für uns – doch auch er wird eines Tages müde, nämlich dann, wenn der Ballast zu schwer wird. Wenn wir ihm zu viel zumuten, viel mehr, als er abbauen kann – geistig ebenso wie körperlich. Dann ist der Zeitpunkt da für eine Zäsur. Eine Pause, in der wir uns selbst ein ganz bewusstes Atemholen erlauben – und unserem Körper die Möglichkeit geben, sich aus dem Klammergriff all der Alltagsgifte zu befreien und neu aufzuerstehen.
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Was bedeutet „Detox“?
Und wieder einmal ein Gesundheitstrend aus den USA, der sich als Wunderwaffe gegen die Übel des modernen Lebens präsentiert. Fettleibigkeit, Rauchen, Antriebslosigkeit: Wenn es nach den selbsternannten Gesundheitsgurus geht, hakt es bloß an der einen, richtigen Technik, um diesen Belastungen des Alltags beizukommen. „Detox“ heißt das Phänomen, das uns innere Reinheit bringen soll. Detox ist dabei eine Abkürzung für „detoxification“,sprich eine Entgiftungskur. Hinter der angeblich neuen Wunderwaffe versteckt sich demnach eine alte Idee im neuen, amerikanischen Gewand.
Entgiftungen sollen dem Körper dabei helfen, angesammelte Schadstoffe auszuscheiden. Dafür wird meist auf feste Nahrung verzichtet und viel Flüssigkeit in Form von Tees, Smoothies und Säften zu sich genommen. Viel trinken ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitskur, denn das hilft dabei, Gifte auszuschwemmen. Allgemein versucht man in der Detox-Phase auf ungesunde Lebensmittel oder schädliche Gewohnheiten (Zigaretten, Alkohol, etc.) zu verzichten, um dem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen.
Warum eine Entgiftungskur?
Die Selbstheilungskräfte des Körpers sind schon erstaunlich, ob Knochenbrüche, Wunden oder Zellschäden: unser Organismus schafft es meistens, sich von ganz allein zu regenerieren. Nieren, Leber, Lymphsystem, Haut und Galle fungieren dabei als unser „Recycling-Kreislauf“. Diese Organe filtern die eingedrungenen Schadstoffe und transportieren Sie ab. Warum wird also Hilfe in Form einer Entgiftungskur benötigt? In der Regel kann unser Körper eigenständig mit den Schadstoffen umgehen, doch manchmal wird die Belastung einfach zu hoch und das System ist überfordert. Dann sind unsere Organe nicht mehr in Lage, das Gleichgewicht herzustellen. In diesem Fall solltest du deinem Körper unter die Arme greifen.
Schadstoffe zum Mitessen
Gerade in der heutigen Zeit warten schädlichen Einflüsse an jeder Ecke. Hast du dich schon einmal gefragt, warum im Supermarkt die Paprika aus Spanien so perfekt aussieht? Höchstwahrscheinlich durch den Einsatz von diversen Pestiziden und Chemikalien. Beim Verzehr gelangen diese giftigen Stoffe natürlich auch in unseren Körper und können dort Schaden anrichten. Selbst gründliches Abwaschen hilft nicht immer, da die Pestizide oft in die äußeren Schichten der Nahrungsmittel eindringen.
Schadstoffe können aber ebenfalls über Fleisch- und Fischprodukte in unseren Organismus gelangen. In der Massentierhaltung werden regelmäßig Antibiotika im Kampf gegen Krankheiten unter den Nutztieren eingesetzt. Die Medikamente verbleiben in Muskeln und Organen der Tiere und werden somit ebenfalls von uns aufgenommen. In deiner Detox-Woche verzichtest du jedoch auf Fleisch und ernährst dich rein vegetarisch, am besten von Bio-Produkten – das reduziert die Pestizidbelastung enorm. Über Antibiotika in deinem Essen musst du dir dann auch keine Gedanken machen.
Detox gegen Stress und freie Radikale
Ein hektisches Leben ist nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Wenn du ständig unter Strom stehst, passt sich der Hormon-Haushalt an und schüttet Stress-Hormone aus. Was dich auf der einen Seite kurzfristig zu Höchstleistungen antreiben kann, schadet im dauerhaften Zustand irgendwann Körper und Geist. Dann fühlst du dich ausgebrannt und antriebslos. Eine Detox-Phase bringt wieder die nötige Ruhe in dein Leben, verschafft dir Zeit zum Denken. Der Hormon-Haushalt stabilisiert sich wieder und deine Energie kehrt zurück.
Autoabgase, UV-Strahlung und Chemikalien: Täglich prasselt auf uns eine Vielzahl von Umweltgiften ein. Dabei spielen „freie Radikale“ eine große Rolle, denn diese Stoffe sind äußerst zellschädigend. Freie Radikale sind Sauerstoff-Verbindungen, die bei Stoffwechsel-Prozessen entstehen. Doch keine Panik! Nicht immer ist das gefährlich. Schließlich spielen die Stoffe sogar in unserem eigenen Immunsystem eine wichtige Rolle, nämlich wenn es darum geht, feindliche Eindringlinge zu eliminieren. Doch beispielsweise beim Rauchen einer Zigarette werden so viele freie Radikale produziert, dass eine schädigende Wirkung eintritt. Detox heißt das Zauberwort: Du nimmst vorwiegend Nahrungsmittel zu dir, die eine antioxidantische Wirkung haben, also freie Radikale binden. Schadstoffe Adieu!
Welche Detox-Kuren gibt es?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Detoxkuren, wobei es keine stickte Trennung zwischen den beiden Varianten geben muss:
Detox ohne feste Nahrung
Bei der ersten Variante verzichtest du komplett auf feste Nahrung und ernährst dich ausschließlich von Säften, Smoothies, Wasser und Tee. Wichtig ist, dass du vorwiegend Gemüse verwendest und auf Zucker verzichtest. Diese Methode ist dem Fasten sehr ähnlich. Damit der Umstieg nicht so radikal erfolgt, kannst du bereits einige Tage zuvor damit beginnen, teilweise auf flüssige Nahrung umzusteigen.
Ablauf
Tag 1: Am ersten Tag wird der Darm entleert. Dies geschieht entweder über eine Darmspülung oder die Einnahme eines Abführmittels.
Tag 2 – 3: In dieser Phase ernährst du dich nur noch flüssig. Wasser und Grüntee helfen dir bei der Flüssigkeitszufuhr, Smoothies und Säfte decken deinen Kalorienbedarf. Für die Proteinzufuhr empfiehlt sich Weizengrassaft. Spinat und Sellerie passen auch gut zusammen und versorgen dich mit den nötigen Nährstoffen. Es ist sehr wichtig, dass du genug trinkst, damit dein Körper die Gifte ausschwemmen kann – damit verbesserst du die Nierenfunktion.
Wichtig zu beachten:
- Ausreichend Trinken,
- genügend Schlaf und Ruhephasen,
- kein Nicotin, Alkohol, Zucker oder Koffein,
- entspannt an die Sache herangehen (Es soll nicht zum Zwang werden!) und
- keine übermäßige sportliche Betätigung.
Detox mit basischen Lebensmitteln
Bei dieser Entgiftungskur sind zwar feste Lebensmittel erlaubt, aber nur welche mit einem basischen pH-Wert. Der Grundgedanke dabei ist, dass ein zu hohes Säureverhältnis das körperliche Wohlbefinden negativ beeinflusst. Die Folgen sind: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Konzentrations-Störungen oder verminderte Leistungsfähigkeit. Die Ernährung beruht auf reifen, frischen und unbehandelten Lebensmitteln, die den Entgiftungsprozess in Schwung bringen.
Ideale Kandidaten für eine basische Ernährung sind:
- Grüner Tee
- Kartoffeln
- Trockenfrüchte
- Mandeln
- Zitrone
- Leinsamen
Vermeiden solltest du:
- Fleisch und Fisch
- Käse und Milchprodukte
- Zucker
- Essig
- Alkohol und Nicotin
Ablauf
Tag 1: Auch hierbei erfolgt eine Darmentleerung über Abführmittel oder Darmspülung, um den Körper gründlich von innen zu reinigen.
Tag 2 – 21: In der Regel gibt es keinen genauen zeitlichen Rahmen. Jedoch solltest du diese Diät maximal 21 Tage durchführen. Es empfiehlt sich, bereits einige Tage zuvor den Verzehr von säurehaltigen Nahrungsmitteln zu reduzieren – so fällt der Umstieg nicht so schwer und der Körper kann sich auf die Veränderung besser einstellen. Körperliche Anstrengungen solltest du größtenteils vermeiden, da sie den Organismus in dieser Phase zu stark belasten. Schlafe ausreichend und gönne dir ab und an Ruhephasen – Detox ist kein Wettkampf.
Kann man mit Detox abnehmen?
Kurzfristig geht natürlich jede der beiden Gesundheitskuren mit Gewichtsverlust einher. Vor allem, wenn du dich drei Tage lang ausschließlich von flüssiger Nahrung ernährst. Doch langfristig gesehen sollte eine Entgiftungskur nicht zum Abnehmen durchgeführt werden. Dein Körper ist in der Detox-Phase einer enormen Belastung ausgesetzt und läuft auf Sparflamme. Um Gewicht zu verlieren solltest du auf Sport und eine ausgewogene Ernährung zurückgreifen. Nach der Entschlackung tritt nämlich meist der bekannte „Jojo-Effekt“ ein. Dieses Phänomen beschreibt die Zeit nach einer Diät und zeigt, dass Menschen häufig wieder in alte Essgewohnheiten verfallen. Das anfangs verlorene Gewicht wird nach der Diät wieder zugenommen. Somit hält sich der langfristige Erfolg, mit einer Detoxkur abzunehmen, in Grenzen.
Für den inneren Frühjahrsputz – das ganzheitliche Detox-Programm von Ruediger Dahlke
Fasten fängt mit dem Geist an: Erst wenn wir auf seelischer Ebene Ballast abwerfen, können wir Verschlackungen auf körperlicher Ebene dauerhaft lösen – das ist das Credo von Fastenpapst Ruediger Dahlke. Tausende Menschen haben nach seiner Methode erfolgreich entgiftet. Die Essenz seines praxiserprobten Detox-Wissens präsentiert Dahlke in diesem Kompaktratgeber für Körper, Geist und Seele. Um uns von toxischen Emotionen wie Wut oder Angst zu reinigen, empfiehlt er Meditation und Seelenreisen. Auf körperlicher Ebene kommen eine niedrigkalorische Ernährung, Schwitzkuren und eine Anti-Pilzdiät hinzu. Schicht für Schicht lösen sich so erst beschwerende Gedanken und Gefühle, dann die körperlichen Lasten. Am Ende steht dem Alles-ist-leicht-Gefühl nichts mehr im Wege.
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